Beratung, Caching und Therapie für Betroffene, Eltern und PartnerInnen als Online-, Telefon- oder Präsenzgespräch
Die Medien beschäftigen sich immer häufiger mit dem Phänomen der „Medienabhängigkeit“ oder "Computerspielsucht" durch den PC, dem Smartphone oder der Spielekonsole.
Im allgemeinen ist damit der zwanghafte Drang gemeint, zu surfen, chatten, spielen, downloaden oder sich anderweitig unkontrolliert im Internet zu bewegen. Dabei wird kein Unterschied gemacht, ob der Zugriff auf das Internet über den PC, dem iPad, die Konsole oder dem Smartphone erfolgt.
Die Experten waren sich lange Zeit nicht einig ob es sich um eine Suchterkrankung handelt. Offiziell ist die "Mediensucht" speziell die Computerspielsucht seit 2022 von der WHO in der Klassifikation der psychischen Störungen, ICD-11 als Suchterkrankung anerkannt. Fakt ist, dass immer mehr Betroffene und Eltern von exzessiv internetkonsumierenden Jugendlichen Hilfe suchen.
Für Betroffene wird die Internetverbindung zum Mittelpunkt ihres Lebens. Ähnlich wie bei den stoffgebundenen Süchten kann das emotionale, finanzielle und soziale Gleichgewicht ins Wanken geraten. In der Regel passiert dieses schleichend und wird vom Betroffenem und seinem sozialen Umfeld erst wahrgenommen, wenn massive Probleme entstehen.
Häufig ist das der Zeitpunkt, an dem der Kontakt zum Hilfesystem aufgenommen wird.
Wenn die virtuelle Welt mit ihrer unrealen, aber hochgelobten, selbstgebastelten Persönlichkeit in Form von Avataren oder Profilen interessanter wird als die reale Welt, kann die Lust am gesellschaftlichen Leben ohne Computer schwinden. Die ständigen Veränderungen, neuen Informationen und das Gefühl immer beachtet zu werden ziehen den User in einen Bann, mit dem das wahre Leben nur schwer konkurrieren kann. Gerade jüngere Menschen sind von dieser Faszination zum Internet stark betroffen.
Aufgaben und Verpflichtungen werden nicht mehr wahrgenommen oder weitgehend vernachlässigt. Der Kontrollverlust und das Versagen beim Einschränken der Internetaktivitäten bereitet Betroffenen oft Schuldgefühle.
Das Internet ist eine sagenhafte Errungenschaft unserer heutigen Zeit und aus dem Leben nicht mehr weg zu denken. Man sollte aber lernen, adäquat und verantwortungsvoll damit umzugehen und wissen, wo die Gefahren im Umgang damit liegen.
Videokonferenz; Beratung per WebCam:
75 Euro pro 1 Std.
incl. 10 Min. Vor- u. Nachbereitung
Beratung und Therapie in Präsenz:
90 Euro pro 1 Std.
incl. 10 Min. Vor- u. Nachbereitung
Beratungs- und Behandlungstermine:
Beratung mit therapeutischen Einzelinterventionen für Angehörige und Betroffene nach Terminabsprache am Vormittag, in den Abendstunden oder am Wochenende online.
Kosten / Erstattungen:
Private Zahlung. Viele private Kassen und Zusatzversicherungen für heilpraktische Leistungen erstatten ganz oder teilweise die Behandlungskosten. Achten Sie in Ihrem Kassenvertrag auf die Ziffern 19 ff der Heilpraktikergebührenordnung.
Gebühren nach Heilpraktikergesetz GebüH
Das telefonische Klärungsgespräch ist kostenlos.
Wird ein vereinbarter Termin weniger als 48 Stunden zuvor abgesagt oder nicht eingehalten, so wird eine Sitzungsausfallgebühr von 40 Euro berechnet.
Weitere Hilfen:
Zusätzlich finden betroffene Internetkonsumenten und deren Familien Hilfe bei allen Suchtfachambulanzen des Caritasverbandes der Diözese Augsburg e.V. Beim Fachverband Medienabhängigkeit e.V. können beratende und behandelnde Hilfeeinrichtungen in ganz Deutschland ermittelt werden. Über Aktiv gegen Mediensucht e.V. kann man sich Selbsthilfegruppen anschließen und aktuelle Pressemitteilungen zum Thema verfolgen.
Um Ihnen die perfekte Hilfe bieten zu können, benötigen ich genaue Informationen zu Ihren Vorstellungen. Teilen Sie mir mit, wonach Sie suchen und Sie erhalten die bestmögliche Unterstützung.